Montag, 9. Januar 2012

Killing Us Softly

Viel mehr zu sagen bleibt da eigentlich nicht:

4 Kommentare:

conring hat gesagt…

@Liselotte
die Geiselung der Werbeindustrie ist zwar immer gut, aber welche Belge gibt es eigentlich für den behaupteten Zusammenhang zwischen Werbung und "violence against women". Letzteres ist doch eher ein gesamtmenschliches Phänomen, das auch in Ländern, die von der westlichen Werbung eher unberührt sind, durchaus nicht unbekannt ist. Im Westen ist dieses seit etwa den 60er Jahren als Problem erkannt und eigentlich nirgendwo mehr so richtig akzeptabel, trotz der sexistischen Werbe-Industrie.

Lieselotte hat gesagt…

Das Land, das von westlicher Werbung (das "westlich" können Sie übrigens getrost weglassen) eher unberührt ist, müssen Sie mir erst mal zeigen.

Und wir hier mögen Fortschritte im Kampf gegen Gewalt gegen Frauen gemacht haben, vielleicht sieht es bei uns besser als in Afghanistan - aber Zeit, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen, sollte man auch in Deutschland nicht haben.

conring hat gesagt…

@Liselotte
ich wollte nur daraus hinaus, dass Gewalt gegen Frauen eher wenig, um nicht zu sagen überhaupt nichts, mit der Werbeindustrie zu tun hat.
Wer die "Werbeindusrie" schlägt trifft zwar den Sack, den Esel aber nicht. Der Esel ist die in so ziemlich allen Hochkulturen vorherschende, gerne auch religiös legitimierte Geschlechterordnung. Da muss die Axt angelegt werden, nicht bei der Werbung oder bei der Frage ob Cindy Crawford-Fotos retuschiert worden sind. Wer nimmt eigentlich solche Werbekampagnen wirklich bewusst war?

Anonym hat gesagt…

Sehr interessantes Video!