Samstag, 7. August 2010

Post aus Gaza

Die palästinensisch-amerikanische Journalistin Laila El-Haddad, die als Gaza Mom über "Motherhood, politics, Palestine and everything inbetween" bloggt, ist zurzeit in Gaza zu Besuch und schreibt in ihrem Blog über ihre Eindrücke und Erlebnisse. Über ein Leben ohne gesicherte Elektrizitätversorgung; über eine Musikschule in Gaza City; lokale Blogger und die Frage, ob Gaza, wie es so oft heißt, das größte Gefängnis der Welt ist. Nein, meint El-Haddad:
"Prisoners are guilty of a crime, yet they are guaranteed access to certain things – electricity and water, even education – where Gazans are not. What crime did Gazans commit, except, to quote my late grandmother, “being born Palestinian”?
Für einen optischen Eindruck und eine Menge Fotos vom Gazstreifen und der Westbank lohnt sich ein Besuch auf El-Haddads Flickr-Seite.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das ist pure Propaganda, sehen sie sich mal z.B. die Kindersterblichkeit an, ja die ist nämlich in der Türkei höher als in Gaza obwohl die pösen Israelis die edlen Palästinenser ja angeblich völkermorden wollen.

Lieselotte hat gesagt…

Pure Propaganda? Na klar, wahrscheinlich bilden sich die Menschen in Gaza nur ein, dass sie nur hin und wieder mal Strom haben; dass sie nur mit Genehmigung reisen dürfen - und sei es für die Ausbildung oder einen Krankenhausaufenthalt; dass ein Großteil des Landes in Trümmern liegt. Klar, alles nur Propaganda...

Anonym hat gesagt…

Wer das Pech hat, aus einer terrorverseuchten Gegend zu stammen, der kann schon Mobilitätsprobleme bekommen.

Einwohner des Kandilgebirges dürften aber noch wesentlich mehr Einschränkungen haben, als die Hamasopfer im Gazastreifen.