Mittwoch, 8. Mai 2013

Facing sexual abuse in the white community

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An excellent article by Joseph Harker, published in the Guardian on 6 May 2013

"You may think all the above is ridiculous; that I'm stirring ethnic tensions on an issue that is clearly about individuals and small groups of people and has nothing to do with race or religion. And that by making this spurious case I'm ignoring the core issue, which is that children, many of them in vulnerable situations, were terrorised and physically harmed by opportunistic men who were able to get away with their crimes for years. You'd be right.

But all of the above arguments were made within various parts of our print and broadcast media when similarly small numbers of Muslim men were revealed to be grooming young girls for sex. If you think the claims about white people are wrong, then so is the stereotyping of Britain's Muslims, and the widespread questioning of their culture and their religion, because of the perverted actions of a few."

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Der Artikel lässt völlig aus, dass diese Banden muslimischer Männer (diese entsetzlichen bandenmäßigen Mißbrauchsfälle, die gerade in Nordengland in letzter Zeit bekannt geworden sind) ausschließlich verletzliche weisse, christliche Mädchen als Ziel auserkoren haben.

Da liegt nämlich die ethnische Dimension, nicht bei der "whiteness".

Ein weiterer Skandal ist, dass die Behörden zahlreichen Hinweisen nicht nachgegangen sind, aus Angst davor, als rassistisch gebrandmarkt zu werden oder weil man keine Vorurteile gegen eine Gruppe schüren wollte.

Aus genau dieser Geisteshaltung entsteht dann so ein Artikel: "Aber die anderen sind auch nicht besser!"

Bessere Wahlwerbung kann sich die UKIP eigentlich nicht wünschen.

Da hätte ich mal eine ernsthafte Frage: Wie kommt es eigentlich, dass (so wie sie GB ja immer darstellen) in diesem multikulturellen Musterland eine solche Partei einen solchen Zulauf hat?

Doch nicht alles so rosarot?

Lieselotte hat gesagt…

Es geht nicht darum, dass "die anderen auch nicht besser sind" oder dass Missbrauchsvorwürfen (egal, von wem begangen) nicht nachgegangen werden soll, sondern dass wir über Vorkommnisse, in die Angehörige "ethnischer" oder religiöser Minderheiten verwickelt sind, anders berichten, als wenn jemand, der als Teil der "mainstream"-Gesellschaft ähnliches begeht. Das ist der Knackpunkt.

Anonym hat gesagt…

Das stimmt doch gar nicht. Im Gegenteil.

Stellen Sie sich doch mal ernsthaft vor, eine Gruppe von sagen wir mal 10 "white thugs" würde dutzende junge "caribbean" oder "asian" Mädchen vergewaltigen und dann nach Festnahme Sätze raushauen wie: "Wir dachten, das geht bei den Schwarzen schon in Ordnung, die poppen ja eh mit jedem!" (So wie es im umgekehrten Fall ja tatsächlich passiert ist."

Vom Aufschrei in Medien, Politik und Öffentlichkeit mal abgesehen, hätte man tagelange Krawalle in allen größeren englischen Städten.

Was war denn hier die überwiegende Reaktion von Medien und Politik: "Schlimme Sache, aber wir dürfen das natürlich nicht einer ganzen Gruppe vorwerfen!"

Dass man über beispielsweise muslimische Täter schärfer berichtet, ist gerade in GB ein Mythos. Das genaue Gegenteil ist der Fall.

Schade, dass Sie das so unreflektiert übernehmen.

Lieselotte hat gesagt…

Ich übernehme das nicht unrefkletiert. Das ist (leider) allzu oz immer noch so. Nicht immer und nicht immer beabsichtigt, geplant, koordiniert und von bösen Zionisten in Israel gesteuert (...) wie es einen bisweilen der eine oder andere Muslim glauben lassen will, aber im Großen und Ganzen ist es leider immer noch so, dass Muslime und alles, was nicht weiß ist, in der Medienberichterstattung hierzulande schlechter wegkommt als vergleichbare "Weiße", Nichtmuslime.