Drei Töchter erforschen die Migration ihrer Eltern
"Im
Zuge der Studentenbewegung kamen Michiko und Taichiro Kajimura aus
Japan nach Westberlin – und bleiben hängen. Ágnes und Péter Bakacs
hatten die seltene Chance, legal aus Ungarn in die BRD zu ziehen. Nach
22 Jahren kehren sie als Rentner endgültig zurück. Rosetta Tomasi ist
gerade 22, als sie ihrem Mann aus Sardinien nach Holland folgt. Ein
„Gastarbeiterleben“ später kehren sie gemeinsam heim.
Aus der Sicht
der eigenen Töchter gefilmt, gewährt „Heimwärts“ Einblick in die
Biografien der Elterngeneration sehr unterschiedlicher Migranten, in
deren Welt sich die Bedeutung von Heimat und Fremde gründlich verschoben
hat. „Heimwärts“ ist ein aktueller und sehr persönlicher Dokumentarfilm
über Migration und Rückkehr. Über die Generationen hinweg macht er das
Dazwischen der Migrationserfahrung sichtbar.
In Originalsprachen mit deutschen Untertiteln. Karten (regulär: € 7,50 ermäßigt: € 6,50) erhalten Sie an der Kinokasse.
29. April 2012, 13:15 Uhr
Abaton-Kino, Allendeplatz 3, Hamburg"
Quelle: ZEIT-Stiftung
Freitag, 27. April 2012
Kino: "Heimwärts"
Labels:
Balkan und Ost,
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