Donnerstag, 6. Oktober 2011

Von einer Mauer, die nicht mehr ist


Die Mauer. Eine Grenze durch Deutschland

Ausstellung und Diskussion organisiert von Ostblick e.V.
in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Berlin, 13. Oktober

Fünfzig Jahre ist es her, dass die Mauer, die einst Deutschland und Europa in Ost und West teilte, gebaut wurde. Mauern werden gebaut, Mauern fallen. Fast dreißig Jahre sollte es dauern, bis es in Deutschland so weit war. In diesen fast dreißig Jahren bestimmte die Mauer das Leben eines großen Teils der Deutschen (und Europäer), war sie häßlicher Teil des Alltags vieler Menschen auf beiden Seiten, wurde sie manchem, der versuchte, sie zu überwinden, zum Verhängnis.

Der Berlin-Brandenburger Verein Ostblick organisiert in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur nächste Woche eine Plakatausstellung zum Thema "Die Mauer. Eine Grenze durch Deutschland". Große Plakate stellen anhand von historischen Fotografien und Dokumenten die Mauer, ihre Opfer, Fluchtversuche und den Alltag an der deutsch-deutschen Grenze dar. Gleichzeitig gibt die Ausstellung aber auch einen Ausblick auf die Zeit nach der Wende und die so genannten Mauerschützenprozesse.

Ein Zeitzeuge wird zu seinem Fluchtversuch von Ost nach West sprechen und ein Vertreter der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur einen einführenden Vortrag in die Thematik halten. Anschließend ist Raum zur Diskussion gegeben.


Um Anmeldung wird gebeten: http://post.galatis.de/webmail/src/compose.php?send_to=anmeldung%40ostblick.org

13. Oktober 2011, 19.00 Uhr
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Kronenstraße 5, 10117 Berlin

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