Kinderdok: Kids and Me
Ich habe schon lange keinen Lieblingsblog mehr vorgestellt. Diesen Monat hätten wir da Kids and Me, der Blog eines Kinderarztes, der unter dem Pseudonym Kinderdok schreibt und irgendwo in Deutschland seine Praxis hat. Auf seinem Blog schreibt er über den Alltag als Kinderarzt, wobei natürlich lustige, obskure und bestürzende Geschichten im Vordergrund stehen. Etwas auf den Geist geht mir des Kinderarztes vollkommene Ablehnung von Homöopathie jeglicher Art (aber das ist wohl Geschmacksache) und die Posts, in denen er sich über irgendwelche Regelungen von Kassenärztlichen Vereinigungen, von denen ich mir bis dahin nicht sicher war, ob und unter welchem Namen sie existieren interessieren vielleicht auch nicht jeden. Aber kleine Geschichten wie diese (die Kategorie "witzig"), diese (die auch), diese (fiele dann eher unter "bestürzend") oder diese (zu einer Begegnung der besonderen Art mit einem Privatpatienten) hier (mein absoluter Favourite ist und bleibt aber der hier) - für die ist der Blog immer mal wieder einen Besuch wert.
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6 Kommentare:
Es gibt keinerlei klinische Beweise für den Nutzen von Homöopathie.
Im Gegenteil kann es sogar schaden, wenn irgendwelche Leutem meinen, beispielsweise ihren Krebs homöophatisch behandeln zu müssen. Ja, sowas gibt es.
Verloren für Regelunterricht und Ersten Arbeitsmarkt der Junge.
Und soetwas finden alle komisch.
Mit diesem mutmasslichen Glaubensgenossen hat es der Lenker von dessen Geschicken nicht so gut gemeint. Und Herr Doktor und Frau Menschenfreundin lachen.
It' 'schadenfreude', stupid. The Huns ain't change.
@ Kommentar 1:
Gibt für so manches in der Medizin keinen klinischen Beweis... Ich find's auch ok, wenn einer nicht viel von Homöopathie hält, aber sich dann drüber lustig zu machen ... na, ich weiß nicht.
@ Kommentar 2: Welcher Junge? Der, der da kein Deutsch kann, ist der Vater. Lesen hilft :)
Wo Sie recht haben, haben Sie recht; von alpay-onur-tarik hören wir leider nur wenig. Wenn er es schafft, mit soviel familiärem Bildungshintergrund, dann alle Achtung.
"aber sich dann drüber lustig zu machen ... na, ich weiß nicht."
Lustig macht man sich traditionell über außergewöhnliche Geltungsansprüche, die ohne außergewöhnliche Belege bleiben. Sorry, ist Respektlosigkeitskultur im Westen.
"An extraordinary claim requires extraordinary proof."
10.000 mal als Zitat bei google.
Und wenn nicht, dann darf gelacht werden; sollte gelacht werden, denn gegen Humbug hilft: Schamkultur in diesem Fall.
Wirklich ein schönes Blog :)
Wirklich ein schönes Blog :)
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