HipHop hatte immer mal wieder seine gesellschaftskritischen Momente. In den USA gab es Public Enemy, für Frankreich fällt mir zum Beispiel Keny Arkana ein, in Deutschland gab es mal die Brother Keepers (und andere, natürlich) und selbst ein Mann wie 2Pac, der Musik vor allem über Party, Sex, Gewalt und Geld gemacht hat, hat Lieder wie Keep Ya Head Up, in denen er für Frauenrechte rappt... In Palästina gibt es DAM (Lieselotte berichtete) und Somalia hat Waahyaha Cusub, die sich aus dem Exil gegen die Islamisierung à la Shabab ihres Landes wehren. Mehr dazu auf der aktuellen Folge des Afrika-Videoblogs der ARD.
Besonders cool finde ich die Frau mit Niqab, die da vor der Kamera Stellung bezieht. - Hoppala, sie hält ja gar nicht vom Denken ab, die "Burka"...!
In diesem Video der Gruppe haben sie sogar eine kopftuchtragende Muslima mit dabei, die singt und sich vor der Kamera bewegt wie ... naja, wie eine dieser amerikanischen R&B-Sängerinnen. - Huch, sind sie eben doch nicht gleich, alle Kopftuchmusliminnen?
Donnerstag, 6. Mai 2010
HipHop für den Frieden
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