Ein 16-jähriger Schüler aus Hessen, der im Dezember in sein Herkunftsland Armenien abgeschoben wurde, darf zurück nach Eschwege, wo er sich auf sein Abitur vorbereitete.
Bleibt die Erkenntnis: Protest kann sich doch lohnen.
Und die Frage: Was sind das für Beamte, die einen Gymnasiasten, der sieben Jahre ohne Probleme in Deutschland lebte, der Klassenbester und Stipendiat der Hertie-Stiftung war, ohne seine Mutter und die beiden Brüder in ein Land abschieben, in dem ihm als Angehöriger einer Minderheit Verfolgung droht? Und ihn dann acht Monate später zurückkehren lassen? Einmal Armenien und zurück - nee, oder?
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