Auf SPIEGEL Online auf einen Artikel zum Thema Bewerbungsgespräch per Skype gestoßen. Habe ich bereits hinter mir und finde es eine tolle Sache: Bewerberin in Wien, Recruiter in London; Bewerberin in London, Recruiterin in Wien - da spart es viel Zeit und Geld, wenn das (oder zumindest eines der) Vorstellungsgespräche per Skype absolviert werden kann.
Dass es zwischendurch mal Probleme mit der Verbindung gibt, kenne ich auch. Aber dann wird halt noch einmal angerufen.
Und irgendwie finde ich es witzig, im Businessoutfit in einem komplett unaufgeräumten Zimmer zu sitzen (mit der Kamera so eingestellt, dass nur Bewerberin und die weiße Wand dahinter zu sehen sind) und Lebenslauf und Qualifikation zu erläutern.
Schlimmste Panne? War kein Skype-Interview sondern ein Vorstellungsgespräch per Telefon, wo fünf Minuten nach Beginn des Gesprächs plötzlich die Tür zu dem Raum, in den ich mich zurück gezogen hatte, aufgestoßen wurde und das Lieschen hereinspaziert kam und nach Mama verlangte. War dem Babysitter in einem unbeachteten Moment entkommen und hatte ganz genau gewusst, wo Mama zu finden war.
Der Recruiter nahm's mit Humor und schlug vor, in fünf Minuten noch einmal anzurufen. Gesagt, getan. (Ob ich den Job bekommen habe, müsste ich spätestens nächste Woche wissen. Falls nicht, könnten wir dann anfangen zu spekulieren, ob's am Minutenauftritt des Lieschens lag...)
Mittwoch, 11. Juli 2012
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