Sie kommt aus Italien, spricht ein ganz passables Englisch und sieht schlau aus. Sie ist jung, hübsch, hat eher helle Haut und kinnlange, leicht verwuschelte dunkelbraune Haare. Den Nacken hinunter schlängelt sich ein ganz kleiner, dünner geflochtener Zopf - "Rattenschwanz" haben wir das früher genannt. Sie trägt eine etwas zu große (aber das ist gerade modern) Brille mit dickem schwarzen Rahmen (das auch).
Unter dem braunen Strickpulli lugt ein lila Hemd hervor. Vor der Brust trägt sie eine Kette mit fünf dunklen Steinen, an den Armen außerdem eine Menge Armbänder, aus Stoff. Die Jeans sind leicht ausgefranst, dazu trägt sie braune Turnschuhe mit taubenblauen Schnürsenkeln. Vor ihr auf dem Boden liegt eine helle Stofftasche mit langen Henkeln und der Aufschrift Feminist Library Westminster.
An ihren Namen, den sie zu Beginn der Stunde erwähnte, erinnere ich mich nicht mehr, aber das sie anscheinend alle Texte, die für heute auf unserer reading list standen, nicht nur gelesen (da hapert's bei mir schon) sondern sogar verstanden hat, beeindruckt mich schwer.
Samstag, 5. März 2011
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