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"Europäische Demokratie und die Aufarbeitung der Vergangenheit"
mit Roland Jahn,
Bundesbeauftragter für die Unterlagen
des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR
Montag, 15. Oktober 2012 um 18 Uhr
Schwarzkopf-Stiftung, Sophienstraße 28 - 29, 10178 Berlin
"Als Bürgerrechtler wehrte sich Roland Jahn gegen das DDR-Regime. 1983 wurde er
gewaltsam ausgebürgert. Fortan in Westberlin als Journalist tätig, unterstützte er
die Opposition in der DDR, insbesondere durch Berichte im Fernsehen. Er setzt sich
heute als Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der
ehemaligen DDR dafür ein, geschehenes Unrecht aktiv aufzuarbeiten.
Die Frage nach dem individuellen Verhalten in einer Diktatur - anpassen oder
widersprechen? - kann ein Kompass sein für das Handeln in einer demokratischen
Gesellschaft, in der Engagement so viel leichter ist. Welche Lehren können wir aus
der Aufarbeitung der DDR-Verbrechen für die Gestaltung unserer heutigen Demokratie
ziehen? Wie gehen andere Länder in Europa mit der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit
um?
Wir freuen uns, diese und weitere Fragen mit Roland Jahn, der jetzt in der
Nachfolge von Joachim Gauck und Marianne Birthler die Stasi-Unterlagen-Behörde
leitet, und Ihnen zu diskutieren.
Wenn Sie teilnehmen möchten, senden Sie uns Ihre Anmeldung bitte per E-Mail
(anmeldung@schwarzkopf-stiftung.de) oder
online unter folgendem
Link."
Mehr Infos? Hier.
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