Sonntag, 28. Oktober 2012

Fly

"You were born with potential.
You were born with goodness and trust.
You were born with ideals and dreams.
You were born with greatness.
You were born with wings.
You are not meant for crawling, so don’t.
You have wings.
Learn to use them and fly."

Rumi

Freitag, 26. Oktober 2012

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Philipp Poisel

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Der Text ist - nun ja: explizit. Aber ich mag die Version dieses Lieds. Und vermisse Berlin...

Philipp Poisel: Schwarz zu Blau

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Malala

Wahr.


Leider genauso wahr.


(How many of you would know my name ... 
if I was murdered by a U.S. drone?)

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Herbst in London

Und dann war er vorbei, der Sommer. Herbst in London, das sind bunte Blätter, kühle Abende, kalte Nächte; Tage, die - wenn es nicht gerade dauerregnet und nass ist - noch richtig schön sein können. Zum Beispiel im Regent's Park in Westlondon.

Blick auf Minarett und goldene Kuppel der Regent's Park Mosque / Central London Mosque


Der Bootchen-Teich...


 ...mit (ja!) Bootchen


 Gartenvilla am See



Westlondon, Oktober 2012

Dienstag, 16. Oktober 2012

Neue Musik im Jemen

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Jemen: Gesichtsschleier und Krummdolche?

Was ist Jemen? Eine der - vielleicht die - traditionellste arabische Gesellschaft; ein Land, in dem bestimmt 98% aller einheimischen Frauen nur tief verschleiert auf die Straße gehen und viele der Männer mit traditionellem Dolch im Hosenbund; ein Teil der Welt, der in den letzten Jahren immer tiefer in Gewalt versank...

Mix aus traditioneller Musik, Reggae, Blues

Aber es ist auch das Land von Ahmed Asery und seiner Band 3 Meters Away, die irgendwas zwischen traditioneller arabischer Musik, Reggae, Blues machen. Eine solche Band im Jemen? Das ist ungefähr so abgefahren, wie wenn Edmund Stoiber nächste Woche zum Islam übertreten würde und sich nur noch mit grünem Turban sehen lassen würde.

Für Freiheit, Toleranz, Umweltschutz

Leicht hat man es als Ahmed Asery im Jemen bestimmt nicht. Umso mehr Respekt für diesen Mann und seine Freunde, die weitermachen, ihre Musik machen und sich für Themen wie Freiheit, Toleranz, Umweltschutz einsetzen.

Kostprobe?

Leider gibt es kaum qualitativ erwähnenswerte Aufnahmen im Netz zu finden. Zumindest einen Eindruck vermitteln diese Videos:






Montag, 15. Oktober 2012

Döner ja, Qawwali nein?

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Hamburg, Mittwoch, 17. Oktober
 Podiumsdiskussion und Film

"Die Frage nach der kulturellen Öffnung der Gesellschaft wird derzeit vieler Orts gestellt. Französischer Hip Hop, Kalligrafie aus China, Türkisches Theater oder Essen aus Indien - vielfältige Einflüsse aus anderen Ländern bereichern die deutsche Kultur. Während Spaghetti, Sushi und Co breiten Zuspruch zu finden, stoßen afrikanischer Tanz und Sufi-Musik meist nur bei einer kleinen Community auf Interesse.

Wie exotisch darf und muss Kultur sein, um nicht nur akzeptiert, sondern in einer breiten Öffentlichkeit gelebt zu werden? Oder befinden wir uns schon mitten in der kulturellen Öffnung der Gesellschaft?

Diese und andere Fragen diskutiert Gunilla Fincke, Geschäftsführerin vom Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR), mit der Interkulturellen Bildungswissenschaftlerin Yasemin Karakaşoğlu und Tunçay Kulaoğlu, Leiter des Ballhaus Naunynstraße Berlin. Die Regisseurinnen Yasemin und Nesrin Şamdereli zeigen ihren Film »Almanya«. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem SVR."

Hört sich gut an? Hier gibt's mehr Infos.

Samstag, 13. Oktober 2012

DDR, Diktatur, Demokratie

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"Europäische Demokratie und die Aufarbeitung der Vergangenheit" 

mit Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Unterlagen
des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR 

Montag, 15. Oktober 2012 um 18 Uhr 
Schwarzkopf-Stiftung, Sophienstraße 28 - 29, 10178 Berlin 

"Als Bürgerrechtler wehrte sich Roland Jahn gegen das DDR-Regime. 1983 wurde er gewaltsam ausgebürgert. Fortan in Westberlin als Journalist tätig, unterstützte er die Opposition in der DDR, insbesondere durch Berichte im Fernsehen. Er setzt sich heute als Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR dafür ein, geschehenes Unrecht aktiv aufzuarbeiten. 

Die Frage nach dem individuellen Verhalten in einer Diktatur - anpassen oder widersprechen? - kann ein Kompass sein für das Handeln in einer demokratischen Gesellschaft, in der Engagement so viel leichter ist. Welche Lehren können wir aus der Aufarbeitung der DDR-Verbrechen für die Gestaltung unserer heutigen Demokratie ziehen? Wie gehen andere Länder in Europa mit der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit um? 

Wir freuen uns, diese und weitere Fragen mit Roland Jahn, der jetzt in der Nachfolge von Joachim Gauck und Marianne Birthler die Stasi-Unterlagen-Behörde leitet, und Ihnen zu diskutieren. Wenn Sie teilnehmen möchten, senden Sie uns Ihre Anmeldung bitte per E-Mail (anmeldung@schwarzkopf-stiftung.de) oder online unter folgendem Link." 

Mehr Infos? Hier.

Freitag, 12. Oktober 2012

Fehler

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The hypocrite looks for faults; the believer looks for excuses. 

Imam Al Ghazali

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Dazu gehören. In Berlin und New York.

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- Für Kurzentschlossene: heute in Berlin! -

"with WINGS and ROOTS"
Zugehörigkeitsmodelle in Berlin und New York
Filmpräsentation und Podiumsdiskussion
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"Zugehörigkeit wird auch in modernen Einwanderungsgesellschaften weiterhin über nationale, ethnische und religiöse Identität definiert. Inwiefern dieses auf Herkunft festgelegte Zugehörigkeitsmodell auf einzelne Menschen zutrifft, thematisiert das Dokumentarfilmprojekt "with WINGS and ROOTS". Junge Migrantinnen und Migranten aus Berlin und New York, die für die globale Migration nach Europa und Nordamerika exemplarisch sind, kommen im Film zu Wort. Wessen Geschichte wird erzählt, wenn es um Migration geht? Wie können Diskussionen über Zugehörigkeit und Repräsentation neu gedacht werden?

"with WINGS and ROOTS" ist ein medienübergreifendes Dokumentarfilmprojekt, das die Migrationsdebatten in Deutschland und den USA aus den Augen von in Berlin und New York lebenden Menschen mit Migrationshintergrund der zweiten Generation betrachtet. Das Projekt umfasst einen Dokumentarfilm, eine interaktive Website und mehrere Kurzfilme.

Im Rahmen des Filmabends und der Diskussion werden die beiden bisher veröffentlichten Kurzfilme "Article of Faith" und "Where are you from from?" gezeigt sowie das neueste Vorhaben des Projektes, eine  Interaktive Webseite zur Migrationsgeschichte beider Länder, vorgestellt."

Mehr wissen wollen? Bitte schön.

Freitag, 5. Oktober 2012

Hafis-Dialog in Weimar

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"Einladung zum 3. Hafis-Dialog 
der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. 
zum Thema 'Religion – Glaube – Freiheit im Iran'

Im Rahmen des Hafis-Gedenktages in Weimar möchten wir am 11. Oktober 2012 mit iranischen, deutschen und internationalen Experten ein Gespräch über die aktuellen Herausforderungen für den deutsch-iranischen Kulturdialog, den bilateralen theologischen Wissenschaftsaustausch und den interreligiösen Diskurs führen.

Der Hafis-Dialog findet statt am 11. Oktober 2012 von 18-20 Uhr im Jugend- und Kulturzentrum mon ami, Goetheplatz 11, 99423 Weimar.

Ein detailliertes Programm sowie Berichte über die beiden letzten Hafis-Dialoge der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. finden Sie auf unserer Veranstaltungs-Homepage. Bitte melden Sie sich über die o.g. Homepage oder direkt unter diesem Link zur Veranstaltung an.

Einen aktuell erschienenen Iran-Reader mit Artikeln u.a. zur Zwölfershia und der Lage der Juden, Christen und Baha’i im Iran finden Sie ebenfalls online. Diese Publikation wird auch am Tag der Veranstaltung für die Teilnehmer kostenlos erhältlich sein."

Kontakt:

Dr. Oliver Ernst
Team Afrika und Naher Osten - Europäische und Internationale Zusammenarbeit
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Klingelhöferstr. 23
10785 Berlin

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Marzieh


Marzieh war eine der iranischen Sängerinnen traditioneller Musik. Mitte der 1920er geboren, hatte sie seit den 1940ern große öffentliche Auftritte. Nach der Machtübernahme durch Khomeini und Co. wurde ihr - einer Frau - das Singen für zehn Jahre verboten. Auf das spätere Angebot des Regimes, öffentliche Auftritte nur vor Frauen hinlegen zu dürfen, antwortete sie: „Ich habe immer für alle Iraner gesungen“. Mitte der 1990er verlaß sie den Iran und ging ins französische Exil, wo sie im Oktober 2010 verstarb.

Marzieh: Chi Begam


Mittwoch, 3. Oktober 2012

Finde die Frau

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Oh Ikea, was war denn das?! Na ja, wenigstens scheint es euch peinlich zu sein...

Dienstag, 2. Oktober 2012

Nicht-Posts

Zu wenig Zeit. Keine Lust, zu schreiben. Zu spät dabei. Und manchmal ist da ein Thema, das einen interessiert, aber man weiß nicht genau, wie man es in einen Text packen soll.

Es gibt viele Gründe, warum man über Dinge, zu denen man vorhatte, zu schreiben, doch keinen Blogeintrag verfasst. Als ich kürzlich meinen Posteingang aufräumte, stieß ich über eine ganze Menge an Mails, die zu Blogeinträgen hätten werden könnten - aber es nicht wurden.

Wenn nicht, hätte ich hier vielleicht unter anderem geschrieben über

...getrennte Orte in Deutschland,

...verschiedene Bilder der pakistanischen Hauptstadt Islamabad ,

...die x-te Studie zu Bildungschancen von Migranten in Deutschland,

...sieben Babys auf sieben Kontinenten,

...eine Handvoll Visionäre, die einen Picasso nach Palästina bringen wollten,

...Menschenrechtsverletzungen in Indonesien, die mit der Scharia gerechtfertigt werden,

...Minimalisten, die umso glücklicher sind, je weniger sie besitzen,

...die Combatants of Peace und den Parents Circle in Israel/Palästina,

...ein Programm zum Empowerment von Roma (Link funktioniert nicht mehr),


...die "tyrannische Kraft" der Mode,

...eine Menschenrechtsaktivistin in Tunesien, die einen sppäten (Teil)Erfolg erreicht hat,

 ...Kritik an Schule, wie wir sie in Westeuropa kennen.