Montag, 27. Juni 2011

Minirock, Vollschleier, Rastafari

Hin

Ein Samstagnachmittag im Juni in London. Es ist - ganz ungewohnt - bruellend heiss. Vorsichtig machen sich das Lieschen und ich uns durch die Hitze auf den Weg Richtung U-Bahn-Station. Im Cafe an der grossen Strasse sitzen, wie immer, die bulgarischen Maenner in kleinen Grueppchen im Schatten der Balustrade zusammen. Vorne an der Ecke kommt uns ein dunkelblonder Rastafari entgegen, der seine langen Haare unter einer riesigen roten Muetze traegt. Anonsten hat er nur Shorts, Sandalen und, es ist heiss, ein rotes Netzshirt am Koerper.

Minirock und Vollschleier

Auf der Einkaufsstrasse, die zur U-Bahn-Station fuehrt, promenieren sich Polinnen, Bulgarinnen, Russinnen in Miniminiminiroecken und -shorts, es ist ja Sommer. Daneben laeuft eine Gruppe sudanesischer Frauen in schwarzer Vollverschleierung. Verhuellt von Kopf sind nur ihre Augen frei. Nur eine traegt keinen Gesichtsschleier, sie ruft ihren Sohn, der gerade dem kleinen Inder da vorne die Muetze vom Kopf ziehen will. Die Mutter des Inders, in shalwar kameez mit lockerem Kopftuch, sieht sich derweil die Taschen, die die zwei Vietnamesinnen, die dort vor dem Einkaufszentrum immer stehen, verkaufen, an.

Regent's Park

In der U-Bahn ist es noch heisser, ein spanischer Tourist tritt mir auf den Fuss und wenn ich jetzt nicht gleich einen Sitzplatz bekomme - da steht ein junger Franzose auf und bietet mir seinen Sitz an. Druekcend heiss ist es immer noch, warum gibt es in der Londoner U-Bahn keine Klimaanlagen?, aber wir sind ja auch schon bald da. Den Regent's Park mochten das Lieschen und ich schon letztes Jahr. Diesen Sommer waren wir endlich auch einmal in der Regent's Park Mosque (auch: London Central Mosque), die direkt am Park liegt. In diesem Teil des Parks wimmelt es nur so vor Muslimen.

Araber, Indonesier, Pakistanis, Polinnen

Reiche Golfaraberinnen mit ihren schwarzen, schicken Abayas; kleine Indonesierinnen, die sich kleiden wie die alte polnische Nachbarin meiner Schwester in [Stadt in Deutschland], nur mit Kopftuch drauf; aeltere Syrerinnen, die man an den langen, haesslichen Plastikmaenteln mit Schulterpolster erkennt: juengere Syrerinnen in stylischem Jeansrock, nettem Oberteil und passendem Hijab; Inderinnen und Pakistanerinnen in shalwar kameez; afrikanische Muslime; ganz helle europaeische Musliminnen - hier gibt es alles (und natuerlich auch die Maenner dazu). Dazwischen tummeln sich sonstige Touristen jeder Couleur und auch ein paar "echte" Londoner - das hoert man am Akzent, wenn nicht: sieht man am Auftreten (selbstsicherer; die wissen, wo sie sind).

Zurueck

Auf dem Weg zurueck zu einer der U-Bahn-Stationen laufen wir an Gruppen von Familien und Freunden, die auf dem Rasen sitzen, essen, trinken, sheesha rauchen. Da vorne spielen welche Ball. Je weiter wir uns von der Moschee entfernen, desto weniger Kopftuecher und Grossfamilien sind zu sehen. Da vorne noch einmal eine Traube vor dem Lokal und Bootsverleih, etwas weiter am Kanal eine alte Frau im Rollstuhl mit goldener Maske, wie sie frueher am Golf getragen wurde, und langsam kommen wir in einen Teil des Parks, der Islampanikern wie Broder, Sarrazin oder Schwarzer zwar immer noch Bauchschmerzen bereiten wuerde (immer noch keine kopftuchfreie Zone), aber zumindest keine sofortige Herzattacke mehr ausloesen wuerde.

25 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Tolle Idylle. Fehlt nurnoch ein Hinweis darauf, was die Frauen, die in den letzten fünf Jahren vergewaltigt woren sind, getragen haben und womit die betreffenden Männer sich ethnisch schmückten.

Anonym hat gesagt…

Na, immerhin ist es ihnen gelungen, einen kurzen Blick auf die wenigen verbliebenen Ureinwohner zu erhaschen.

Ob die sich in ihrer Stadt auch noch so wohlfühlen?

conring hat gesagt…

@Liselotte,
wieso sprechen Sie eigentlich von "islampanikern"?
Können Sie dies von Ihnen beschreibene Szene in einer islamischen Großstadt sich vorstellen (bitte Beispiele).

Lieselotte hat gesagt…

@ Anonym 1: Das waren natuerlich ausschliesslich weisse, blonde, blauaeugige Frauen, die von behaarten, dunkelaeugigen, wilden Maennern angegriffen wurden. So ist das eben. So sind sie.

Lieselotte hat gesagt…

@ Anonym 2: Ich habe jedenfalls von meinen englischen Bekannten, die in besagten Vierteln leben, noch keine Beschwerden gehoert.

Lieselotte hat gesagt…

@ conring: Na klar! Sarajevo. Istanbul. Ramallah. Beirut. Kairo.

Ich spreche von "Islampanikern", weil der Begriff passt. Meiner Meinung nach.

Gruss
Lieselotte

Lieselotte hat gesagt…

@ Anonym 2: Davon abgesehen sieht auch nciht die ganze Stadt so aus.

Anonym hat gesagt…

Naja, ich hoffe, dass sie dort bleiben. Mit den Deutschen haben sie ja ohnehin nichts mehr am Hut, nachdem sie sich zu dieser mittelalterlichen Religion bekannt haben, da haben sie ja jetzt ihre "Umma", das passt in London doch viel besser.

Gibts in England eigentlich noch soetwas wie ein Staatsvolk?

conring hat gesagt…

@Liselotte
Könnten Sie mir bitte irgendwelche Belge für Ihre Meinung bringen?
Fehlen in Ihren Londoner Impressionen eigentlcih nicht auch die Lesben und Schwulen, solen es dortens ja auch geben oder bleiben die in den von Ihnen besuchten Zonen besser zuhause?

Anonym hat gesagt…

.. weisse, blonde, blauaeugige Frauen, die von behaarten, dunkelaeugigen, wilden Maennern angegriffen wurden..

Das muss man in der Tat präzisieren, wie Pat Condell das in seinem Video vom 22.6.2011 getan hat. Der Spielstand von xx:0 (in Norwegen) bezieht sich nur auf "assault rapes" und umfasst nicht date-rapes und nicht domestic violences.

Klar, letzters gibt es bei Moslems per Definition nicht (Feld beackern und züchtigen als 3. Eskalationsstufe) und der nicht unangefochtene Stand der Dinge bei date-rapes geht sicher auf den Rassismus der Nordländerinnen zurück, solche Verabredungen eher zu meiden. (Hat sich die TAZ mal drüber aufgeregt..)

"Sarajevo. Istanbul. Ramallah. Beirut. Kairo"

Mit eskalierenden Risiken, wie Ihnen doch wohl nicht entgehen kann, oder.

Eine Gay-Parade im Gaza-Streifen, das wäre mal was im Kampf gegen den Zionismus.

Lieselotte hat gesagt…

Ich komme nicht ganz mit.

"Eskalierende Risiken" Minirocktraegerinnen in Sarajevo, Istanbul, Beirut? Sie bringen mich echt noch zum Lachen. :) Ich hatte nicht den Eindruck, dass das dort "gefaehrlich" waere.

Having said that gibt es natuerlich in all diesen Staedten mehr und weniger konservative Stadtteile. Fatih ist in Istanbul nicht das gleiche wie Taksim oder Beyoglu. Aber die Gleichung "Muslimische Grossstadt = Exodus der Minirocktragerin" trifft so einfach nicht zu. Sie scheinen ein sehr klischeehaftes Bild von der muslimischen Welt zu haben. Riyadh ist nicht die ganze muslimische Welt. Es gibt da - wie gesagt - noch Istanbul, Sarajevo, Jakarta, Beirut, und so weiter...

Lieselotte hat gesagt…

@ Kommentar 8:

So so, ich bin also keine Deutsche mehr. Danke auch. Schicken Sie mir dann den Ausbuergerungsbescheid?

Lieselotte hat gesagt…

@ conring: Belege? Selbst gesehen.

Klar gibt es hier Schwule und Lesben. Und?

Anonym hat gesagt…

"Ich komme nicht ganz mit" Logo, Sie gehen ja auch auf Nummer sicher.
"Eskalierende Risiken" Es gibt Abstufungen, aber es wird nirgendwo besser; nirgendwo liberaler, nirgendwo toleranter; es steigt der Druck, wo dem Koran gehuldigt wird. Ich beobachte durchaus neue EInzelphänomene, wie Muslim-Punk in den USA, aber von einer Trendwende zum besseren sind wir weit entfernt.

"mehr und weniger konservative Stadtteile" Abstufungen, inkl. einzelner Refugien gibt es; der Trend geht zum Sittenpolizei-spielen.

"Sie scheinen ein sehr klischeehaftes Bild von der muslimischen Welt zu haben"
Wo ein Klischee der Evidenz entspricht, da ist die Evidenz zu verwerfen. Dieser intellektuelle Mißstand geht in der Tat mal nicht auf den Islam zurück; aber gerade moderne Moslems haben in diesem westlichen Selbstmordvirus einen mächtigen Verbündeten erkannt. (Für den Eigenbedarf beibt es natürlich bei den Klischees über Ungläubige, das Frauen die größte Fitna sind, etc.).

"Es gibt da - wie gesagt - noch Istanbul, Sarajevo, Jakarta, Beirut, und so weiter" Wenn man das NOCH großschreiben würde, wäre was dran an dem Satz.

(In Beirut gewährt die Hizollah tatsächlich ihren christlichen Opfer-Verbündeten eine gewisse, gelegentlich sogar bauchfreie Narrenfreiheit; Schiiten können sich, abseits vollkommener Machtpositionen wohl etwas besser zusammenreissen, als Sunniten - gegen Differenzierung habe ich nichts; nur um die Tatsachen muss es gehen.)

Anonym hat gesagt…

"Lieselotte:
Klar gibt es hier Schwule und Lesben. Und?"


Und der Allmächtige ist not amused.

Anonym hat gesagt…

Zitat Lieselotte:
Aber die Gleichung "Muslimische Grossstadt = Exodus der Minirocktragerin" trifft so einfach nicht zu.


Vollkommen richtig Lieselotte, in Duisburg reicht dafür schon der Stadtteil Marxloh und in Amsterdam der Stadtteil Slootervaart.
Und wenn Sie's nicht glauben, dann gehen Sie mal dort im Minirock abends spazieren. Das wär dann noch ein Beleg für die Friedfertigkeit ihrer Glaubensbrüder.

Lieselotte hat gesagt…

Nein. Das waere ein Beleg fuer die Friedfertigkeit der Marxloher oder Slootervaarter (oder eben nicht). Wieso soll fuer alles, was ein Muslim verbricht, gleich der ganze Islam hinhalten?

Anonym hat gesagt…

Ahmed Marcouch: Laat niet langer de straatmentaliteit de norm zijn

"Die Friedfertigkeit der Slotervaarter" LOL, was für ein Witz. Sie sind entweder sehr naiv oder sehr ahnungslos.
Lesen Sie mal einfach diesen Artikel:
http://www.zeit.de/2007/21/Portrait-Marcouch/komplettansicht

Dieser ZEIT-Artikel ist noch sehr beschönigend geschrieben. Ich habe mit Marcouch gesprochen und im privaten sagt er, dass es schon 5 nach zwölf ist. Was meinen Sie wieviel Morddrohungen er erhalten hat, weil er das Zuckerfest in einer Schwulenbar eröffnet hat? Nicht nur eine von EINEM fehlgeleiteten Muslim. Nein es waren weit über hundert Morddrohungen.



"Wieso soll fuer alles, was ein Muslim verbricht, gleich der ganze Islam hinhalten?"

Wenn's wirklich nur ein Muslim wäre würde niemand was sagen oder sich aufregen. Ich bin oft in Holland, habe Familie dort, und es gibt einfach Viertel in Amsterdam mit überwiegend muslimischer Bevölkerung (meist Marokkaner) die sich aufführen wie der letzte Abschaum. Die Holländer selber sehen jetzt, dass sie einfach in den letzten Jahren zuviel "gedoogd" haben. Ihre Glaubensbrüder haben die niederländische Toleranz einfach zu sehr ausgenutzt und jetzt haben sie die Quittung bekommen in Form eines Geert Wilders.
Die überwiegende Mehrheit der Niederländer wünscht die Moslems zum Teufel und hofft, dass sie von Geert Wilders rausgeworfen werden. Ich auch.
Also, hören Sie bitte mit dieser billigen Einzelfallrhetorik (was kann der Islam dafür, wenn ein Muslim was falsch macht) auf. Es ist nicht ein Muslim, der etwas verbricht. Es sind einfach zu viele.

Annanymous hat gesagt…

Ich würde nie einem Klub beitreten, der mich als Mitglied akzeptieren würde PUNKT

Anonym hat gesagt…

"Wieso soll fuer alles, was ein Muslim verbricht, gleich der ganze Islam hinhalten ?"

Es geht um sehr spezifische und statistisch extrem gehäufte Phänomene. Für muslimische Kleptomanen z.B. hat, glaube ich, noch nie jemand den Islam verantwortlich gemacht.

Es geht halt

um die Wertschätzung, für Menschen, die ungläubig sind, oder dafür gehalten werden (Kuffar = Leugner, also mit der Unterstellung, sie seien wider besseres Wissen keine Moslems; auch da sie eine Fitra hätten, die ihnen eigentlich den Monotheismus nahelege);

um den Respekt gegenüber dem sexuellen Selbstbestimmungsrecht von Frauen, welches religiös als eine Quelle der Zwietracht (Fitna) kathegorisiert wird

gegenüber sexuellen Minderheiten ..

Die zivilisatorischen Fehlleistungen von Moslems betreffen "zufällig" durchweg Lebensformen, die in einer Weise selbstbestimmt sind, welche den Vorgaben von Koran und Hadithen widerläuft.

Einerseits heißt es: Leben, Tod, Versorgung und Prüfungen sich von Allah, und der Prüft nur, wen er erhöhen will; andererseits bestehen die Moslems, die kriminell werden, "zufällig" gerade auf einer Vorabsanktionierung der Ungläubigen. Der Umstand, dass soviel Moslems den Tag der göttlichen Abrechnung einfach nicht abwarten mögen, sondern sich mit Delikten in den Vordergrund drängen, die Gott oder einem Kalif-Tyrannen vorbehalten sind, prägt den Real-Islam; so wie es auch einen Realsozialismus gab, der mehr von Straflagern, als von Marxens Schlaraffenland geprägt war.

Lieselotte hat gesagt…

Zu Kommentar:

Schauen Sie, liebe/r Anonym,

das in so manchem Großstadtviertel in Europa Inakzeptables vor sich geht, ist keine Frage. Dass es Muslime gibt, die sich asozial verhalten, lügen, betrügen, ihre nichtmuslimischen Nachbarn verachten, auch nicht. Die Sache ist nur, dass ich nicht einverstanden bin, wenn Sie dafür den Islam verantwortlich machen.

Man darf als Muslim nicht lügen. Nicht betrügen. Keine Sozialhilfe erschleichen. Frauen belästigen. Und ich weiß nicht, was sonst noch. Natürlich gibt es Muslime, die das trotzdem alles tun und sich aufführen wie die Wutz im Walde.

Aber da shat dann oft weniger mit der Religion als mit fehlender Bildung und kultureller Prägung zu tun. Ich habe das oft genug selbst gesehen. Warum also sehen sie diese Leute als "Muslime"? Das ist nur eines der Labels, das passen würde. Man könnte auch sagen "Bildungsferne" (was ein hübscher Begriff). Oder "Unterschichtler". Oder was auch immer. Aber warum sehen Sie das Problem durch die religiöse Brille?

Wenn Carlos und Marco randalieren, schiebt das doch auch keiner auf den Katholizismus - dabei sind die beiden, wenn man sie fragt, auch glühende Katholiken ... und? wann waren die zum letzten Mal in der Kirche? Was wissen die von Nächstenliebe und ich weiß nicht was?

Lieselotte hat gesagt…

"Zu Kommentar 18" sollte das heißen.

Lieselotte hat gesagt…

Zu Kommentar 20:

Sie haben ja Recht, Anonym. Bloss sind so, wie Sie das beschreiben, nicht ALLE Muslime drauf, sondern eine kleine Minderheit, die Totalspinner, die Extremradikalen. Die wollen uns und Ihnen einreden, das ihre Version des Islams die einzig richtige ist - so wie sich ihr Kommentar liest, sind Sie denen auf den Leim gegangen.

Annanymous hat gesagt…

Lieselotte, ich bin grundsätzlich Deiner Meinung - also das mit den Unterschichtlern, Asozialen, Bildungsfernen usw.

Aber ich sage Dir, es ist nicht ganz so einfach, wie Du es Dir vorstellst (oder wünschst). Es handelt sich hier zwar um eine Minderheit, aber auch Minderheiten können großen Einfluss ausüben. Ja, auch wenn sie bildungsfern sind.

Und das Beispiel mit den zwei italienisch-stämmigen Jungs hinkt ein wenig. Wenn Mario und Luigi randalieren, tragen sie meistens kein Kruzifix vor sich her oder skandalieren mit christlichen Geboten. D.h. in dem Moment, wo sie Randale machen, oder sich gegenseitig verhauen, schlüpfen sie in eine ihrer anderen Identitäten, weil ihre religiöse Identität zwar stark ist, aber eben nur in bestimmten Lebensbereichen salient wird. Wohingegen viele Muslime ständig zeigen, dass sie Muslime sind und viele ihrer Handlungen unter diesem Label laufen.

Anonym hat gesagt…

"Die wollen uns und Ihnen einreden, das ihre Version des Islams die einzig richtige ist - so wie sich ihr Kommentar liest, sind Sie denen auf den Leim gegangen."

Bei unvoreingenommenem Vergleich der verschiedenen Interpretationsangebote komme ich zu dem Eindruck, dass die Extremradikalen näher dran sind an der Botschaft des Propheten; was im übrigen der weniger bequeme Eindruck ist. Grosse Eroberungen, alle platt machen, Beute effektiv verteilen, Mädels versklaven, Sondersteuer abzocken; bis zu vier Mädels heiraten, auch von den anderen, aber umgekehrt nicht.

Das ist das Programm, das einem Dschinghis Khan oder den Vandalen gefehlt hat, weswegen deren Eroberungen auch den Bach runter gingen.

Da waren die Araber gerissener und haben sich zu ihrer Ausbreitung erstmal ein effektives Unterwerfungs-BGB gebastelt.

Ich finde, die Extremradikalen sind die, die gerafft haben, um was es geht und wo es hingehen soll mit dem Jugendüberhang.

Total poetisch, dass es nicht Eroberung, sondern Eröffnung, Aufschließung heißt.