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Was man so zu sagen hat, als deutsche Kopftuchmuslima mit Uniabschluss, Kleinkind und Schuhgröße 38 1/2
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11 Kommentare:
Wenn so Ultrareligiöse wie Sie die taz zitieren, dann ist das ein Zeichen, dass man eine andere Zeitung lesen sollte, denn diese hat offenbar die realistische Sicht auf die Religionen verloren.
Aber gut, die taz ist eh nicht mehr das, was sie mal war.
Ach ja: Die Frauen sollten sich von dieser Unterdrückerreligion lösen. Ach verdammt, dann droht ja der Tod.
Naja, innerlich haben die sich sicher eh schon von diesem Aberglauben verabschiedet, dürfen es nur nicht zeigen.
@Liselotte
ist das land, wo Frauen nicht Autofahren dürfen nicht das Land, wo die heiligen Stätten des Islams liegen und wo man keine Bibel einführen und besitzen darf?
Die Sache mit dem Autofahren läßt sich übrigens lösen:
http://www.welt.de/vermischtes/article1122987/Frau_darf_Auto_fahren_nach_Geschlechtsumwandlung.html
Die anderen Dinge sind ja auch unter allgemein muslimischen Gesichtspunkten eher irrelevant.
Yeah, go on! we are with you!
@ Anonym 1:
Dass Sie mich als "Ultrareligioese" bezeichnen, zeigt, dass sie entweder meine Texte nicht lesen und hier nur zum Staenkern vorbei kommen - oder dass Sie keinen blassen Schimmer vom religioesen Spektrum innerhalb des Islams haben. Viellicht auch beides?
Auf dem Arabesken-Blog von Karim El-Gawhary (auch taz, uebrigens) koennen Sie sich Videos besagter Frauen ansehen. Fuer die meisten von ihnen ist der Islam ein Bezugspunkt. Die haben sich, auch wenn Ihnen das paradox vorkommt, nicht "innerlich schon laengst verabscheidet" und "tun nur noch so als ob". Die wollen nicht den Islam loswerden, sondern eine andere Art Islam.
Warum sollten sich von dieser "Unterdrueckerreligion" loesen? Weil Sie es Ihnen sagen? Schon mal daran gedacht, dass diese Frauen die Religion vielleicht gar nicht als unterdrueckerisch sehen - sondern kulturelle Aspekte (und eine bestimmte Art der Interpretation der Quellen) als Wurzel des Problems sehen?
@ conring: Was?
Wie ist das mit der Interpretation? Könnte man dann nicht auch interpretieren, dass die Frau sich nicht derartig bedeckt halten muss, dass sie einen Kopftuch oder gar Schleier tragen muss? Wenn Du den Koran/die Hadithen so interpretiertst, dass man als Frau Kopftuch tragen sollte, dann spricht das doch schon dafür, dass Du sehr religiös bist, oder nicht?
Hallo, was ist denn ultrareligiös? Hä? Also manche Leute haben eine Ausdrucksweise und eine Wahrnehmung - sehr merkwürdig....Wenn ich übrigens mal daran erinnern darf, was sich die Frauen im Westen alles erkämpfen mussten (Wahlrecht usw.) bzw. was sie bis heute noch nicht erreicht haben (Lohngleichheit z.B.)
@Liselotte
um meinen Kommentar zu präzisieren.
Auf muslimischen Seiten wird doch immer die spirituelle Reinigung etc. gefeiert,die ein Besuch in Mekka (dort dürfen ja auch keine Nichtgläubigen hin) oder auch nach Saudi-Arabien allgemein (http://www.cube-mag.de/2011/06/ein-trip-nach-jeddah/) bedeutet gefeiert. Das ganze spirituelle Reinheit des Islams und ein menschenverachtendes Regime gehören einfach zusammen.
@ Annanymous:
Natürlich gibt es auch Leute, die das mit dem Kopftuch anders interpretieren. Die Mehrheit sieht es so, aber klar, manche sehen es auch anders.
Wenn ich das Kopftuch als Pflicht sehe, heißt das nicht, dass ich "sehr religiös" bin. Das Kopftuch ist doch kein Indikator für Religiosität!
Und selbst wenn es das wäre, wäre ich mit der Art und Weise wie ich es trage, irgendwo in der Mitte (zwischen "gar nicht" und "komplett verschleiert"), würde ich jetzt mal sagen.
@ conring:
"Das ganze spirituelle Reinheit des Islams und ein menschenverachtendes Regime gehören einfach zusammen."
Quatsch. Wissen Sie, wieviele muslimische Freunde ich habe, die nach der Hajj neben Geschichten von der Spiritualität des Ortes genauso von ihrer Abscheu gegenüber der Art und Weise, wie viele Saudi dort den Islam praktizieren (oder auch nicht), zu berichten haben?!
@Liselotte
kann ja sein, habe ich persönlich aber noch nie was von gelesen (cube-mag sind doch junge Muslmine aus der BRD). Schreiben Sie doch mal darüber auf Aggromigrant.
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