Letztes Jahr war das Ende des Zweiten Weltkriegs 65 Jahre her. Lange wird es nicht mehr Menschen geben, die die Zeit des Nationalsozialismus miterlebt haben und darüber aus erster Hand berichten können. Das wird mir immer wieder bewusst, wenn ich sehe, dass die "Zeitzeugen", die heute von damals berichten, von ihren Kinder- und Jugendjahren erzählen. Von denen, die damals erwachsen waren, lebt kaum noch einer. Und bald wird auch von denen, die damals Kinder waren, keiner mehr da sein.
Nächste Woche gibt es in Berlin die Möglichkeit, Helmut Steinitz aus Posen, der als Jugendlicher Ghetto und Lager überlebt hat, sprechen zu hören.
12. Mai 2011, 18 Uhr
"Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Ort der Information, Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin
Programm
Begrüßung: Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas; Grußwort: Günter Saathoff, Vorstand der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft«; Gespräch: Zwi Helmut Steinitz und Prof. Dr. Joachim Rogall
Anmeldung: Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@stiftung-denkmal.de oder telefonisch +49 030 26 39 43 - 0 bis spätestens 9. Mai 2011 an und planen Sie am Tag der Veranstaltung ausreichend Zeit für die Sicherheitskontrollen ein."
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