"People assume that the jihadis are well educated in religion. That is not the case. A few religious scholars exist in their midst, but theirs is a very untraditional interpretation of the scriptures. the majority of terrorists come to their religious beliefs through self-instruction. Their religious understanding is limited; they know about as much as any secular person, which is to say, very little. Often, they have not started reading the Quran seriously until they are in prison, because then it is provided to them and they have lots of time to read it."Marc Sageman: Leaderless Jihad. Terror Networks in the Twenty-First Century. Philadelphia: 2008, p. 51.
Freitag, 7. Januar 2011
Islam und Terrorismus
Lieselotte schreibt gerade einen Essay ueber al-Qaeda und die Frage, ob es sich dabei um eine soziale Bewegung handelt, und stolpert dabei immer wieder ueber denkanstossende Zitate. So was wie das hier:
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3 Kommentare:
Liebe Liselotte,
ähnliches schreibt auch Daniel Pipes (ein ziemlich rechter und islamkritischer Autor) in einem Aufsatz aus dem jahr 2000.
http://www.danielpipes.org/366/islam-and-islamism-faith-and-ideology
Oh, das haette ich von Daniel Pipes nicht erwartet... Er macht aber trotzdem noch den Fehler nicht ausreichend zwischen den verschiedenen islamistischen Stroemungen, die es gibt, zu unterscheiden.
"Er macht aber trotzdem noch den Fehler nicht ausreichend zwischen den verschiedenen islamistischen Stroemungen, die es gibt, zu unterscheiden."
OMG ! Gut, dass die Strömungen selbst Ausreichendes dafür tun, sich gegenseitig zu unterscheiden. Es werden ja kaum noch Nichtmoslems* getötet.
Beunruhigend war und ist, dass die Oberterroristen bevorzugt Ingenieure und Ärzte sind und auch als Erben nicht schlecht dastehen.
Konnten Sie diesen Umstand in Ihrem Essay angemessen vertiefen ?
*Manchmal allerdings wird wert darauf gelegt, die Opfer zuvor zu exkommunizieren, was die Erstellung von Statistiken über die Identität(en) der Opfern erschwert.
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