Samstag, 2. März 2013

Perceptions


Früher, als ich nur das Lied "Son of a Preacher Man" von ihr kannte (und liebte!) und sie noch nie gesehen hatte, dachte ich, Dusty Springfield sei schwarz. War ich mir sicher, Dusty Springfield sei schwarz. Ich war GESCHOCKT, als ich irgendwann ein Bild von ihr sah und mir klar wurde, dass sie kein bisschen so aussah, wie ich sie mir VORGESTELLT hatte.

Nicht ganz so groß war mein Erstaunen, als ich gestern Abend, durch Zufall auf eine Sendung anlässlich ihres heutigen Todestages gestoßen, herausfand, dass Dusty Springfield Britin war. Trotzdem, ich war baff. Ich dachte immer, war mir absolut sicher, dass sie aus den US kam.

Ähnlich ging es mir mit Eric Clapton. Wie, der kommt aus Großbritannien? Aus Surrey?? Nee, oder? Und Mick Jagger auch?

Perceptions, perceptions...

Dusty Springfield: Son of a Preacher Man

1 Kommentar:

conring hat gesagt…

@Liselotte
"Son of a Preacher Man" stammmt von der Platte "Dusty in Memphis".
Frau Stringfield ist dorthin gefahren, um eine Soul-Platte aufzunehmen. Deshalb klingt sie hier schwarz.
Die Produzenten und Musiker dieser genialen Scheibe waren übrigens alle weiß.
Die haben alle auch Aufnahmen mit Otis Redding, Aretha Franklin etc. gemacht.

Bei Clapton und Jagger hört man es doch durchaus am Akzent, dass da Briten singen.